Dorfentwicklungsplan startet in die Umsetzung 03.05.2019 | |||
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Zusammen mit Bensersiel, Neuharlingersiel und Carolinensiel / Harlesiel ist Werdum in das Förderprogramm der Dorfentwicklung "Dorfregion - Sielhafenorte im Landkreis Wittmund" aufgenommen worden. Nach Beauftragung der "Nord-West-Plan Planungsgesellschaft" ist es jetzt die Aufgabe der Gemeinden auf der Grundlage des Programms Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Orte und für die Region zu erarbeiten. |
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Arbeitskreissitzung am 29. April in Esens | |||
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Der Dorfentwicklungsplan für die Region "Sielhafenorte" ist beschlossen und genehmigt, jetzt geht es an die Umsetzung der erarbeiteten Projekte in den einzelnen Orten. Dazu hatte das Planungsbüro NWP aus Oldenburg mit Diedrich Janssen an der Spitze den vor zwei Jahren gegründeten Arbeitskreis eingeladen um den Sachstand abzugleichen und abzustimmen wie es weiter gehen soll. Nachdem bereits zum ersten Antragstermin zum 15.09.2018 Anträge aus Neuharlingersiel, Bensersiel und Carolinensiel gestellt wurden, liegen mittlerweile auch die ersten Bewilligungszusagen vor. So wird in Altharlingersiel ein Anbau am Bootshaus ebenso gefördert wie die Gestaltung der Ortsdurchfahrt in Neuharlingersiel und die Verschönerung des Kurparks in Bensersiel. Es gilt jetzt rechtzeitig die in 2019 geplanten Projekte antragsfertig zu machen und termingerecht einzureichen. In Werdum steht die Sicherung und Neugestaltung des Parkplatzes an der Raiffeisenbank an erster Stelle. Gespräche laufen dazu auch mit der Raiffeisen-Volksbank bereits seit einiger Zeit. Der Arbeitskreis bewertete die in Betracht kommenden Projekte zumeist in die Kategorie A1 was bedeutet das beim Ranking mit Projekten aus anderen Regionen eine bessere Position erreicht werden kann. |
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Gemeinderat Werdum beschliesst Dorfentwicklungsplan | |||
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Zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr kam kurz vor Weihnachten der Werdumer Gemeinderat noch einmal im "Haus des Gastes" zusammen. Die Tagesordnung war nur kurz, hatte es aber in sich, schließlich sollte der in knapp zwei Jahren erarbeitete Dorfentwicklungsplan beschlossen werden. Nach einer kurzen Diskussion, bei der es in erster Linie um die Reihenfolge der umzusetzenden Maßnahmen ging, wurde der Plan einstimmig in der vorliegenden Form beschlossen. Er dient künftig als Grundlage für Förderanträge und soll die Entwicklung der Gemeinde die nächsten zehn Jahre maßgeblich vorgeben. Die entwickelten Projektvorschläge berücksichtigen die aus heutiger Sicht notwendigen Investitionsmaßnahmen um sowohl das dörfliche Leben weiter aktiv zu halten als auch die touristische Ausrichtung Werdums zu fördern. Der Dorfentwicklungsplan und die Projektsteckbriefe stehen unter www.sielhafenorte.de zum Download bereit. |
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11. Sitzung des Arbeitskreises am 25. April in Carolinensiel | |||
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"Ich bedanke mich für die sehr offenen Diskussionen, bei denen vor allem viele Gemeinsamkeiten bei aller Unterschiedlichkeit festgestellt werden konnten". Mit diesen Worten eröffnete Diedrich Janssen vom Planungsbüro NWP die elfte Arbeitskreissitzung im Rahmen der Dorfentwicklung. Noch einmal kam dazu in dieser Woche der gebildete Arbeitskreis in Carolinensiel zusammen. Es galt die Ergebnisse zusammen zu fassen und auch die Priorisierungen in den einzelnen Ortschaften darzustellen. Wittmunds Bürgermeister Rolf Claussen begrüßte zu Beginn die Teilnehmer und bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen AK-Mitgliedern für ihr Engagement. "Das ist nicht selbstverständlich, zeigt aber das große Interesse der Bürgerinnen und Bürgern an der Entwicklung ihrer Region" so der Bürgermeister. Auch Heike Ritter-Eden als Gastgeberin im "Groot Huus" im Sielhafenmuseum freute sich über den Besuch im Museum und nutzte die Gelegenheit die Besonderheiten kurz darzustellen. Die Mitarbeiter des Planungsbüros NWP präsentierten die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen. So lagen die Schwerpunkte der Gruppe "Dorfleben" bei der allgemeinen und speziell der ärztlichen Versorgung. Aber auch die Mobilität war ein wichtiges Thema. Als konkrete Projekte wurde der Bau von Gemeinschaftseinrichtungen wie Multifunktionshallen entwickelt. Die Organisation von "Leihomas" zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde ebenfalls diskutiert. Die Gruppe "Ortsgestaltung" hat sich ein Jahr lang mit den Themen Bauleitplanung, der Entwicklung eines Verkehrskonzepts und einer städtebaulichen Siedlungsentwicklung beschäftigt. Die Parkraumschaffung, Verschönerungen der Ortseingänge und Promenaden und die Erarbeitung einer "Gestaltungsfibel" schälten sich als konkrete Projekte heraus. "Wirtschaft und Tourismus" hieß die dritte Arbeitsgruppe, die die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft, der Fischerei, des Handels und des Tourismusses unter die Lupe nahm. Auch hier wurden viele gemeinsame Ideen besprochen. Die Gestaltung der Häfen und die Erweiterung des Wander und Radwege sollen in Projekte ebenso umgesetzt werden wie die Möglichkeiten des Wasserwanderns. Zudem waren die übergeordnete Themen Klima- und Umweltschutz Schwerpunkte. Aus den einzelnen Orten wurden abschließend die Festlegung der Prioritäten vorgestellt. Um sofort starten zu können, war die Aufgabe möglichst jeweils fünf Projekte zu benennen und zu gewichten, die bereits umsetzbar sind. In Werdum hat man sich darauf verständigt den Bau der Multifunktionshalle mit der höchsten Priorität zu versehen. Die Parkraumsicherung bzw. -erweiterung soll folgen. "Wir wollen unsere Stärken stärken" so Vortragender Johann Pieper, der die weiteren Projekte im Haustierpark, um die Kneipphalle und auf der Museumswiese vorstellte. Joachim Oltmanns favorisierte für Bensersiel die Gestaltung der Ortsdurchfahrt. Als erstes durchführbare Projekt stellte er die Neugestaltung des Kurparks vor. In Carolinensiel will man die Verbesserung der Hafenanbindung und der Promenade in Angriff nehmen. Ein Verkehrskonzept soll ebenso entwickelt werden wie ein Wohnbedarfskonzept. Der Kurgarten soll im Zuge eines Hotelbaus schöner gestaltet werden wie Ortsvorsteher Eike Cornelius erläuterte. Jürgen Peters stellte die Pläne für Neuharlingersiel vor. Die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt hat wie die Gestaltung des Hafenbereichs höchste Priorität. Außerdem will man sich zügig der weiteren Nutzung von Freiflächen, der Parkraumsituation und der Schaffung von neuen Sport-, Freizeit- und Kultureinrichtungen widmen. |
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Nach Genehmigung des Dorfentwicklungsplans "Sielhafenorte im Landkreis Wittmund" sollen ab 2019 die ersten Projekte realisiert werden. Bis dahin wird der erarbeitete Plan der Öffentlichkeit vorgestellt; die Gemeinde- bzw. Stadträte müssen zustimmen und das "Amt für regionale Landesentwicklung" muss letztendlich den Plan absegnen. Ab September 2018 können dann für die Dauer von 6-8 Jahren Fördermittel für entsprechende Projekte beantragt werden. |
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10. Sitzung des Arbeitskreises am 14. März in Werdum | |||
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Die Dorfentwicklungsplanung geht in die Verlängerung. War ursprünglich vorgesehen die Arbeit des Arbeitskreises mit der 10. Sitzung abzuschließen, so teilte das Planungsbüro "NWP" mit, dass ein zusätzlicher Termin erforderlich wird. Während der 10. Sitzung am 14. März im Werdumer-Hof wurden weiterhin die bereits vorliegenden Projektvorschläge spezifiziert. |
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9. Sitzung des Arbeitskreises am 14. Februar in Bensersiel | |||
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Zur vorletzten Sitzung traf sich der Arbeitskreis "Dorfentwicklungsplanung" in Bensersiel. Ziel war es weiter die bisher vorliegenden Projektvorschläge zu konkretisieren und auf Durchführbarkeit zu durchleuchten. Zudem informierte in einem Fachbeitrag Herr Bruhnken von der "Wohnungsbaugesellschaft Friesland mbH" zum Thema Wohnungsneubau in der Region. Fehlender Wohnraum ist auch der Sielhafenregion ein zunehmend größeres Problem. |
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Zur vorletzten Sitzung traf sich der Arbeitskreis "Dorfentwicklungsplanung" in Bensersiel. Ziel war es weiter die bisher vorliegenden Projektvorschläge zu konkretisieren und auf Durchführbarkeit zu durchleuchten. Zudem informierte in einem Fachbeitrag Bernhard Bruhnken, Geschäftsführer der "Wohnungsbaugesellschaft Friesland mbH" zum Thema Wohnungsneubau in der Region. Fehlender Wohnraum ist auch der Sielhafenregion ein zunehmend größeres Problem. Inbesondere bezahlbare Wohnungen für Einheimische und für Fachkräfte werden rar und auch der Landkreis Wittmund macht sich bereits Gedanken über eine ähnliche Gesllschaft wie im Nachbarkreis. Bernhard Bruhnken stellte sehr anschaulich das Geschäftsmodell der Friesländer vor. Mit insgesamt 16 Mitarbeitern bewirtschaftet und unterhält die Gesellschaft über 1.300 Wohnungen. Die Gemeinden und der Landkreis sind Träger der Gesellschaft und bringen sich mit Anteilen bzw. nutzbaren Grundstücken ein. Dadurch ist die Marktfähigkeit gegeben und der Mietspiegel der eigenen Wohnungen kann unterhalb des durchschnittlichen Mietpreises gehalten werden. Die Bedeutung dieses Thema wurde auch durch die erhebliche Zahl der nachfolgenden Fragen deutlich. "Wieviel Startkapital braucht eine solche Gesllschaft"? oder auch "ist eine Beteiligung des Landkreises an der bereits bestehenden friesländischen Gesellschaft möglich"? waren nur einige. Der Zeitrahmen für die anschließende Arbeit in den Arbeitskreisen wurde jedenfalls um einiges kleiner. Vielleicht muss dann in der letzten Sitzung am 14. März in Werdum nachgearbeitet werden. |
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8. Sitzung des Arbeitskreises am 17. Januar in Neuharlingersiel | |||
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Mitte 2018 soll das Konzept zur Dorfentwicklung "Sielhafenorte im Landkreis Wittmund" für die Orte Bensersiel, Neuharlingersiel, Carolinensiel und Werdum stehen. Zum 8. Mal tagte dazu der, aus interessierten Bürgern bestehende, Arbeitskreis in Neuharlingersiel. Auf großes Interesse stiess dabei der einstimmende Vortrag von Langeoogs Bürgermeister Uwe Garrels unter dem Thema "Chancen der Sielhafenorte aus Sicht eines Inselbürgermeisters". Nach der Begrüßung durch Neuharlingersiels Bürgermeister Jürgen Peters und der Einführung von Christine Müller vom Planungsbüro "NWP" zeigte Garrels mit dem Blick eines Außenstehenden die derzeitige Situation der Küstenregion speziell im Tourismus auf. "Es gibt viele Aspekte was Inseln und Küste verbindet" so Garrels. Beispielhaft nannte er die Schifffahrt, die Pendler, die täglich zur Arbeitsleistung auf die Insel fahren und die vielen Tagesgäste die von den Küstenorten die Inseln erkunden. Die Gründung der "OFI GmbH", eine Bündelung der Marketingaktivitäten der Inseln, dient der Schärfung des Profils und dem effektiveren Einsatz der finanziellen Mittel. Er wünschte sich eine ähnliche Entwicklung an der Küste, um darauf aufbauend gemeinsam stärker zu werden. "Gemeinsam handeln ist besser als sich abzugrenzen" so Garrels. Der zudem auf den sich abzeichnenden Fachkräftemangel und auf das sich reduzierende Bettenangebot einging. "Um dem zu begegnen müssen wir professioneller werden und wir brauchen mehr Hotels" so Garrels. Die derzeitige Vermieterstruktur würde stetig älter werden, hier müssen junge Leute motiviert werden, einzusteigen. |
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6. Sitzung des Arbeitskreises am 18. Oktober in Werdum | |||
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Der Arbeitskreis zur Dorfentwicklung "Sielhafenorte im Landkreis Wittmund" tagte zum 6. Mal, diesmal im "Freesenkroog" in Werdum. Im Mittelpunkt stand ein Impulsreferat von Hermann Schiefer vom Monumentendienst zum Thema Baukultur, ortsbildprägende Gebäude und Denkmalschutz. Er machte sehr eindrucksvoll auf die Besonderheiten und die vielfältigen historischen Objekte der Region aufmerksam und gab wichtige Hinweise zur weiteren Vorgehensweise. "Es ist schon viel erreicht, wenn die Kommunen bei ihrer Bauleitplanung die regionalen Besonderheiten im Blick haben und sich nicht scheuen einen gewissen Rahmen zu gestalten" so der passionierte Denkmalschützer. Oftmals hat man nach nach seiner Meinung bei privaten Immobilien keinen Einfluß aber man kann mit Informationen und Hilfestellungen viel erreichen. |
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5. Sitzung des Arbeitskreises am 26. September in Bensersiel | |||
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Mobilität und öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) stand zu Beginn der 5. Arbeitskreissitzung zur Dorfentwicklungsplanung in Bensersiel im Focus. Nach der Begrüßung trug Tilly Rachner von der Verkehrsregion Nahverkehr Ems-Jade (VEJ) zu dem Thema vor. Er verwies auf die Möglichkeiten, die sich für die Region unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit ergeben könnten. Auch autonomes Fahren wurde dabei angesprochen. |
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4. Sitzung des Arbeitskreises am 16. August in Neuharlingersiel | |||
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Die Sommerpause ist auch für den Arbeitskreis zur Entwicklung des Dorfentwicklungsplans für die Orte Bensersiel, Neuharlingersiel, Carolinensiel und Werdum vorbei. Diese Woche wurde die Arbeit mit der 4. Arbeitskreissitzung in Neuharlingersiel fortgesetzt. Bedingt durch starken Ernteeinsatz der Landwirtschaft fehlten zwar etliche Ak-Mitglieder, aber dennoch konnte gut 3 Stunden lang am Konzept gearbeitet werden. ZU Beginn begrüßte Gastgeber Jürgen Peters, Bürgermeister von Neuharlingersiel, die Teilnehmer. Die Sitzung startete dann mit einem Vortrag von Herrn Krott von der Kassenärztlichen Vereinigung aus Aurich zum Thema "Gesundheitsversorgung in der Region". |
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Anhand von deutschlandweit geltenden Vorgaben und Zahlen aus er Region stellte er die ärztliche Versorgung in der Region und speziell im Landkreis Wittmund dar. Er erläuterte die Systematik, die dahinter steckt und beleuchtete auch die Aufgaben der Kassenärztlichen Vereinigung bei der Steuerung inclusive Möglichkeiten zur Anwerbung von Ärzten. Der oftmals gefühlt empfundene Ärztemangel lässt sich nach dem Vortrag so nicht belegen. Danach liegt der Landkreis Wittmund bei den Hausärzten bei einer versorgung von 104%, bei den Fachärzten teilweise noch höher. Eine Ansiedlung wie in Neuharlingersiel mit einer Arztpraxis geplant sieht er positiv und eine Förderung wäre möglich - es muss nur ein Arzt oder eine Ärztin gefunden werden. |
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3. Sitzung des Arbeitskreises am 14. Juni 2017 in Carolinensiel | |||
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Die Arbeit am Dorfentwicklungsplan mit den Orten Bensersiel, Neuharlingersiel, Carolinensiel und Werdum wurde diese Woche mit der 3. Arbeitskreissitzung in Carolinensiel fortgesetzt. Rund 60 Bürgerinnen und Bürger aus den vier Orten hatten sich bei schönstem Wetter in der Grundschule eingefunden um weiter an dem Plan zu arbeiten. Einleitend begrüßte Wittmunds Bürgermeister Rolf Claussen die Teilnehmer und wünschte bei allen Unterschieden möglichst viele Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, da man gemeinsam viel mehr bewegen kann als jeder Ort für sich. |
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2. Sitzung des Arbeitskreises am 17. Mai 2017 in Werdum | |||
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Die Arbeit am Dorfentwicklungsplan mit den Orten Bensersiel, Neuharlingersiel, Carolinensiel Und Werdum geht zügig voran. Im Landhotel "Werdumer-Hof" traf sich der gebildete Arbeitskreis zu seiner 2. Sitzung um sich zum einen noch mal der Stärken- und Schwächenanalyse zu widmen zum anderen wurde aber auch vom begleitenden Büro des NWP über die Möglichkeiten der Förderung berichtet und in die Diskussion um ein Leitbild eingeführt. Werdums Bürgermeister Friedhelm Hass begrüßte die erschienenen Mitglieder des Arbeitskreises. Dann berichteten Christine Müller und Abigail Martin vom NWP Planungsbüro über die in der Zwischenzeit stattgefundenen Ortsgespräche in Werdum und Neuharlingersiel. Im Rahmen der Dorfentwicklungsplanes hatte die Gemeinde Werdum zu einem "Dorfgespräch" eingeladen. Dabei rückten einige neue Themen und Wünsche in den Focus, die insbesondere von Jugendlichen vorgebracht worden waren. So ging es u.a. um die Nutzung der Strände, um aktrakivere Freizeiteinrichtungen aber auch um eigene Treffpunkte nur für Einheimische wie Mehrfunktionshäuser. Auch Möglichkeiten zur Erhaltung bestehender Dorfgemeinschaften wurden in den Geprächen sehr intensiv diskutiert. |
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Dorfgespräch in Werdum am 03. Mai 2017 | |||
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Im Rahmen der Dorfentwicklungsplanes hatte die Gemeinde Werdum zu einem "Dorfgespräch" eingeladen. Neben der Arbeit des Arbeitskreises sollen die bisher erarbeiteten Themen zwischendurch immer mal mit der Bevölkerung beprochen werden und ggf. neue Themen oder Projekte entwickelt werden. Bürgermeister Friedhelm konnte dazu eine Reihe interessierter Bürger im "Haus des Gastes" begrüßen. Christine Müller und Dirk Kaminski vom begleitenden Planungsbüro NWP Planungsgesellschaft mbH führte dann durch den Abend und gaben Hinweise zur Förderfähigkeit der angedachten Projekte. Den ersten Impuls brachte der Bürgermeister selbst ins Gespräch. Die fehlende Grundversorgung im Dorf wird oft bemängelt. Eine mobile Versorgung wäre aus Sicht der Bürger eine praktikable Variante. Auch für die besonders im Sommer prekäre Parkplatzsituation wurden Lösungsvorschläge gemacht. Eine "Eventhalle" auf dem jetzigen Tennisplatz könnte sowohl für ein ganzjähriges Sportangebot als auch für "Schlechtwetterangebote" des Heimat- und Verkehrsvereins für Touristen genutzt werden. Weitere Anregungen kamen zur künftigen Nutzung der Burg Edenserloog, zur besseren Mobilfunkanbindung und zur Gestaltung des Schulhofes. Bemängelt wurde insbesondere die oftmals zu hohe Einfahrtgeschwindigkeit am Ortseingang aus Richtung Buttforde. Hier wäre eine Geschwindigkeitsbeschränkung wünschenswert. Neben öffentlichen Investitionen sind auch private Projekte förderfähig. Das gilt für die Kirche, die dringenden Investitionsbedarf sieht genauso wie z.B. für Gaststättenbetreiber. "Die Förderkriterien müssen aber vorher genau beachtet werden" so Christine Müller. Nach der Erarbeitung des Dorfentwicklungsplans zusammen mit Bensersiel, Neuharlingersiel und Carolinensiel und der Genehmigung durch das Land Niedersachsen können dann 8 Jahre lang Projekte entwickelt und bezuschusst werden. |
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1. Arbeitskreissitzung am 05. April in Bensersiel |
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Nächste Runde in der Erarbeitung eines Dorfentwicklungsplans. Der neu konstituierte Arbeitskreis traf sich im Starndportal in Bensersiel zu seiner ersten Arbeitssitzung. In drei Gruppen wurde eine Stärken / Schwächen Analyse vorgenommen. Unter den Oberbegriffen Gesellschaftliches Leben, Ortsplanung und Wirtschaft und Tourismus wurden dazu bisher zusammen getragene Aspekte bewertet. Es wurde intensiv diskutiert und die Verschiedenheit der Ortschaften wurde dabei manchmal sehr deutlich. Auch unterschiedliche Bewertungen kamen schnell zu Tage. Aber auch viele Gemeinsamkeiten ergaben sich. Trotz konzentrierter Arbeit konnte noch nicht alles abschließend besprochen werden und wurde auf die nächste Arbeitskreissitzung am 17. Mai in Werdum verschoben. |
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1. Zusammenkunft der Arbeitskreise am 24. März in Neuharlingersiel |
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Runde 2 in der Dorfentwicklungsplanung. Nachdem in den vier beteiligten Dörfern jeweils Bürger-Informationsabende stattgefunden haben und Interessierte Bürger sich bereit erklärt haben in einem großen Arbeitskreis an der Planung mitzuwirken, trat dieser nunmehr am vergangenen Freitag in Neuharlingersiel erstmals zusammen. Nach der Begrüßung durch Neuharlingersiels Bürgermeister Jürgen Peters stimmten Superintendentin Angela Grimm zum Thema Demografie, Jürn Bunje über das Weltnaturerbe Wattenmeer und Imke Wemken zum Thema Tourismus die Teilnehmer mit kurzen Impulsvorträgen auf die kommende Arbeit ein. Unter der Anleitung der Mitarbeiter des Planungsbüros NWP Planungsgesellschaft mbH ging es dann ans Werk. In einem "World-Café" wurde zuerst eine Stärken-Schwächen-Analyse durchgeführt. In vier Gruppen wurden an Thementischen abwechselnd zu verschiedenen Oberbegriffen bestimmte Handlungsfelder herausgearbeitet und anschließend der großen Gruppe vorgestellt. Darauf aufbauend wurde dann eine Leitbilddiskussion mit dem Ziel "Wie soll unser Dorf im Jahr 2030 aussehen" angestoßen. Die in den knapp 6 Stunden erarbeiteten Themenfelder sollen jetzt beginnend am 05. April in einzelnen thematischen Arbeitsgruppen vertieft werden und daraus mögliche Maßnahmen abgeleitet werden. |
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Bürger-Informationsveranstaltung in Werdum am 26. Februar im "Werdumer-Hof" |
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Die Gemeinde Werdum hat in der letzten Woche im Werdumer-Hof den Auftakt gemacht und seine Bürger über das Programm und dessen Möglichkeiten informiert. Bürgermeister Hass freute sich über das rege Interesse zahlreicher Einwohner. Besonders begrüßte er Frau Antje Thomßen vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) und Diedrich Janssen vom Planungsbüro NWP Planungsgesellschaft mbH und seine Mitarbeiterinnen Christine Müller und Anne-Katrin Heine, die durch die Informationsveranstaltung führten. |
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